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Worttrennung:
- in·tran·si·gent, Komparativ: in·tran·si·gen·ter, Superlativ: am in·tran·si·gen·tes·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: intransigent (Info)
- Reime: -ɛnt
Bedeutungen:
- unbeugsam, unnachgiebig, zu keinen Verhandlungen oder Konzessionen bereit (genau genommen also nicht steigerbar)
Herkunft:
- über das Englische von lateinisch: intrānsigēns → la, aus in- = „un-“ und trānsigēns → la von trānsigere → la = „ausgleichen“ (aus trāns und agere)[1]
Synonyme:
- unbeugsam, unnachgiebig
Gegenwörter:
- kompromissbereit, nachgiebig
Beispiele:
- Er erwies sich in dieser Frage als intransigent und ging damit allen auf die Nerven.
- Unsere Gegner werfen uns vor, wir seien intransigent.
- „Die Amerikaner waren zu jener Zeit noch weit intransigenter als die Engländer.“[2]
Wortbildungen:
- Intransigent, Intransigenz
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „intransigent“
- Duden online „intransigent“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „intransigent“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „intransigent“
- Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957 , Seite 272.
Quellen:
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch.
- ↑ Marion Gräfin Dönhoff: ›Um der Ehre willen‹. Erinnerungen an die Freunde vom 20. Juli. 1. Auflage. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3886805328, Seite 164