irrational

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irrational (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
irrational irrationaler am irrationalsten
Alle weiteren Formen: Flexion:irrational

Nebenformen:

irrationell

Worttrennung:

ir·ra·ti·o·nal, Komparativ: ir·ra·ti·o·na·ler, Superlativ: am ir·ra·ti·o·nals·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild irrational (Info), Lautsprecherbild irrational (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

ohne Vernunft
nicht nachvollziehbar, nicht durch Überlegungen zu begreifen
Mathematik: in keinem Verhältnis, nicht als Bruch darstellbar

Herkunft:

von gleichbedeutend lateinisch irrationalis → la, aus verneinender Vorsilbe in- (ir-) und rationalis → la = vernünftig, dieses zu ratio → la = Rechnung, Berechnung, Denken; zu reri → la (Partizip Perfekt: ratus) = meinen[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

unvernünftig
unbegreiflich, unerklärlich
unendlich-nichtperiodischer Dezimalbruch

Gegenwörter:

rational, rationell

Beispiele:

„In Massen würden nach der Massenpsychologie von G. Le Bon Menschen durch emotionale Ansteckung irrational, hysterisch und führungsbedürftig.“[3]
Menschliches Herdenverhalten ist irrational, denn es lässt sich nicht zufriedenstellend erklären.
Eine irrationale Zahl ist eine reelle Zahl, die keine rationale Zahl ist.

Charakteristische Wortkombinationen:

irrationale Zahl

Wortbildungen:

Irrationalität

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „irrational
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „irrational
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalirrational
The Free Dictionary „irrational

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Ratio, Seite 653
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 rational, Seite 745
  3. Lexikon der Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Ansteckung, emotionale