jemanden über den Löffel barbieren

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes jemanden über den Löffel barbieren gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes jemanden über den Löffel barbieren, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man jemanden über den Löffel barbieren in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort jemanden über den Löffel barbieren wissen müssen. Die Definition des Wortes jemanden über den Löffel barbieren wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonjemanden über den Löffel barbieren und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

jemanden über den Löffel barbieren (Deutsch)

Nebenformen:

jemanden über den Löffel balbieren

Worttrennung:

je·man·den über den Löf·fel bar·bie·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild jemanden über den Löffel barbieren (Info)

Bedeutungen:

jemanden grob betrügen

Herkunft:

Früher nutzten Barbiere einen Löffel, um bei alten Männern die aufgrund von fehlenden Zähnen eingefallenen Gesichtspartien nach außen zu drücken, und damit die Rasur einfacher zu gestalten.[1]

Beispiele:

Ich dachte, dass es freundliche Anlageberater wären, aber die Kerle haben uns ganz schön über den Löffel barbiert.
Ich lass mich von dir doch nicht über den Löffel barbieren!

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 92
Duden online „barbieren
Duden online „balbieren

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 92