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Worttrennung:
- kei·fen, Präteritum: keif·te, Partizip II: ge·keift
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: keifen (Info)
- Reime: -aɪ̯fn̩
Bedeutungen:
- fortwährend (störend), oft gehässig schimpfen und nörgeln
Herkunft:
- seit dem 14. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kiben, kiven; aus germanisch: *kīb-ō- ‚zanken‘; vergleiche altnordisch: kifa, altfriesisch: zīvia
Synonyme:
- schimpfen, nörgeln, herumnörgeln, meckern, mosern, keppeln, geifern, zetern
Gegenwörter:
- loben, preisen, rühmen
Beispiele:
- Jemanden schimpfend und keifend zu Hause erwarten.
Wortbildungen:
- Keifen, Keiferei; Gekeife
Übersetzungen
fortwährend (störend), oft gehässig schimpfen und nörgeln
- The Free Dictionary „keifen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 482.