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Worttrennung:
- kie·sen, Präteritum: kor, Partizip II: ge·ko·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kiesen (Info)
- Reime: -iːzn̩
Bedeutungen:
- veraltet: wählen, auswählen, erwählen
Herkunft:
- Mittelhochdeutsch kiesen, althochdeutsch kiosan, gotisch kiusan, altenglisch ceosan, englisch choose. Zugrunde liegt proto-germanisch *keus-, das auf indogermanisch *geus ‚testen, schmecken‘ zurückgeht. Verwandt ist lateinisch gustus. Französisch choisir ist germanischen Ursprungs.[1]
Unterbegriffe:
- erkiesen
Beispiele:
Übersetzungen
veraltet: wählen, auswählen, erwählen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kiesen“ (den zweiten Tab auswählen)
- Duden online „kiesen (wählen, ernennen)“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kiesen“
Quellen:
Worttrennung:
- kie·sen, Präteritum: kies·te, Partizip II: ge·kiest
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kiesen (Info)
- Reime: -iːzn̩
Bedeutungen:
- mit Kies belegen
Sinnverwandte Wörter:
- schottern
Oberbegriffe:
- befestigen
Beispiele:
- Wir überlegten, ob wir den Weg pflastern oder kiesen sollten.
Wortbildungen:
- gekiest, kiesig
Übersetzungen
- Duden online „kiesen (verstreuen, auswerfen)“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kiesen“