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Worttrennung:
- kni·ckern, Präteritum: kni·cker·te, Partizip II: ge·kni·ckert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: knickern (Info)
- Reime: -ɪkɐn
Bedeutungen:
- salopp, abwertend: sehr zurückhaltend beim Ausgeben von Geld sein, auch allgemein: geizig sein
Herkunft:
- vom Verb knicken
Sinnverwandte Wörter:
- geizen, kargen, knausern, sparsam sein, zurückhaltend sein
Gegenwörter:
- klotzen, um sich werfen
Beispiele:
- „Ich bezahlte gut, schnell und knickerte nie.“[1]
- „Sie knickerten weder mit sentimentalen Liedern noch mit Maskeraden, Quodlibets und Finales im Stil des seligen Adolph Ernst, weder mit Varietetricks noch mit pompösen Ausstattungskünsten.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit etwas knickern
Wortbildungen:
- Knickerei, knickerig, knickrig
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „knickern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „knickern“
- The Free Dictionary „knickern“
- Duden online „knickern“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: knicken, knicksen