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Alternative Schreibweisen:
- codieren
Worttrennung:
- ko·die·ren, Präteritum: ko·dier·te, Partizip II: ko·diert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kodieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- eine Nachricht mit Hilfe eines Kodes verschlüsseln
- Kommunikationstheorie, Linguistik: einen Gedanken, der mitgeteilt werden soll, sprachlich formulieren
Herkunft:
- Ableitung des Verbs zum Stamm von Kode (Code) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und Flexem -en (also -ieren). Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- fachsprachlich: enkodieren; koden, programmieren, übersetzen; umgangssprachlich: hacken
Sinnverwandte Wörter:
- verschlüsseln
Gegenwörter:
- dekodieren, entschlüsseln
Oberbegriffe:
- schreiben
Beispiele:
- Das Programm wurde in einer Maschinensprache für x86-Prozessoren kodiert.
- Es gibt viele Systeme, um Nachrichten zu kodieren, damit sie Unbefugte nicht verstehen können.
- Einen Gedanken, den man anderen mitteilen will, muss man gemäß dem betreffenden Sprachsystem kodieren, damit ihn der Kommunikationspartner verstehen kann.
Wortbildungen:
- Adjektiv: kodierend, kodiert (→ formularkodiert)
- Substantive: Kodieren, Kodierung
- Verb: rekodieren
Übersetzungen
Nachricht mit Hilfe eines Kodes verschlüsseln
mitzuteilenden Gedanken formulieren
- Wikipedia-Artikel „kodieren“
- Duden online „kodieren“
- Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, ISBN 3-425-01074-3 , Stichwort: Kodieren, Seite 66.
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 686, Stichwort „Kode“.