lächerlich

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lächerlich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
lächerlich lächerlicher am lächerlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:lächerlich

Worttrennung:

lä·cher·lich, Komparativ: lä·cher·li·cher, Superlativ: am lä·cher·lichs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild lächerlich (Info)

Bedeutungen:

zum Lachen bringend; aber, meist: besonders seltsam, unsinnig oder ärgerlich wirkend
gering; (ärgerlich) klein
intensivierend: besonders, in hohem Maße

Herkunft:

von mittelhochdeutsch lecherlich → gmh „lächelnd, zum Lachen reizend“, zum Verb lachen[1]

Synonyme:

absurd, komisch, lustig, redikulös, witzig
geringfügig, lachhaft, minimal, unbedeutend

Beispiele:

Es war ein lächerlicher Auftritt, direkt peinlich.
„Die Maske machte ein unaufhörlich lächerliches Gesicht.“[2]
„Die aufklärerische Fetischisierung der Nützlichkeit wurde nicht erst von den Romantikern lächerlich gemacht.“[3]
Die lächerliche Gehaltserhöhung ist praktisch null.
„Aber die hatte vortreffliche Beziehungen in Deutschland, sie behielt keine fertige Tafel lange im Hause; und zweitens brauchte sie lächerlich wenig Geld.“[4]
„Sie trägt eine kostbare Abendrobe und auf dem blonden Haar verwegen ein lächerlich kleines Hütchen, das bei jedem Schritt wippt.“[5]

Wortbildungen:

Lächerlichkeit

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lächerlich
Wikipedia-Suchergebnisse für „lächerlich
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lächerlich
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „lächerlich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portallächerlich
The Free Dictionary „lächerlich
Duden online „lächerlich
PONS – Deutsche Rechtschreibung „lächerlich

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lächerlich
  2. Georg Paulmichl: Der Georg. Haymon Verlag, 2016, ISBN 978-3-7099-7392-9, Seite 98 (Zitiert nach Google Books)
  3. Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 294.
  4. Max Geißler: Jockele und seine Frau. BoD – Books on Demand, 2017, ISBN 978-3-7437-1990-3, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)
  5. Karin Bucha: Karin Bucha Paket 1 – Liebesroman. Kelter Media, 2019, ISBN 978-3-7409-5950-0, Seite 1578 (Zitiert nach Google Books)