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Worttrennung:
- lö·chern, Präteritum: lö·cher·te, Partizip II: ge·lö·chert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: löchern (Info)
- Reime: -œçɐn
Bedeutungen:
- veraltet: etwas mit Löchern versehen
- übertragen, umgangssprachlich: jemanden ständig bitten und fragen
Herkunft:
- bis ins 19. Jahrhundert als Iterativbildung zum Verb lochen in der Bedeutung gebräuchlich (mit diesem Sinn heute nur noch in Ableitungen wie durchlöchern, zerlöchern), später nur noch in der übertragenen Bedeutung [1]
Synonyme:
- lochen, perforieren
Beispiele:
- Es bringt nichts, ihn mit Fragen zu löchern, er wird nichts verraten.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemanden mit Fragen löchern
Wortbildungen:
- durchlöchern, zerlöchern
Übersetzungen
veraltet: etwas mit Löchern versehen
übertragen, umgangssprachlich: jemanden ständig bitten und fragen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „löchern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „löchern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „löchern“
- Duden online „löchern“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „löchern“