lebendig

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lebendig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
lebendig lebendiger am lebendigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:lebendig

Worttrennung:

le·ben·dig, Komparativ: le·ben·di·ger, Superlativ: am le·ben·digs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild lebendig (Info), Lautsprecherbild lebendig (Info), Lautsprecherbild lebendig (Info)
Reime: -ɛndɪç, -ɛndɪk

Bedeutungen:

lebend, am Leben, nicht tot
übertragen: (noch) existent, fortwährend
lebhaft

Abkürzungen:

lbdg.

Herkunft:

abgeleitet von dem Adjektiv lebend mit Suffix -ig

Synonyme:

lebend
lebhaft

Gegenwörter:

tot, leblos
lahm, träge, unlebendig

Beispiele:

„Die Beschäftigung mit dem Totenreich der Vergangenheit ist sinnlos, wenn sie nicht der Sinngebung der lebendigen Gegenwart dient.“[1]: Man fand ihn noch lebendig vor.
„Mithilfe völlig zufälliger Reaktionen entstanden einige der auf Kohlenstoff basierenden chemischen Stoffe, die in Lebewesen vorzufinden sind. Später fand man auf Kohlenstoff basierende chemische Stoffe in Meteoriten und Kometen und sogar im »leeren« Raum. Diese Stoffe sind viel einfacher als jedes Gen und zweifellos nicht lebendig.“[2]
„Die christliche Tradition ist im Hinblick auf Besessenheit und Exorzismus in bestimmten Regionen Europas durchaus noch lebendig.[3]
Sie ist sehr lebendig bei allem, was sie tut.
„Alles still hier. Und doch, von Zeit zu Zeit wird es an eben dieser Stelle lebendig.“[4]

Wortbildungen:

Lebendigkeit, quicklebendig, verlebendigen

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lebendig
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lebendig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portallebendig
The Free Dictionary „lebendig
Duden online „lebendig
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Quellen:

  1. Wolfgang Fuhrmann: Das Schönste, was er zu hinterlassen hatte. Berliner Zeitung, Berlin 14.01.2005
  2. Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 15
  3. Heinz Schott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C. H. Beck-Verlag, München 2006, ISBN 978-3-406-53555-0, Seite 25
  4. Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 3.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Gebilden, gilbende