lingen

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lingen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich
du
er, sie, es
Präteritum ich
Konjunktiv II ich
Imperativ Singular
Plural
Perfekt Partizip II Hilfsverb
haben
Keine hinterlegte Flexionstabelle

Worttrennung:

lin·gen, Präteritum: —, Partizip II:

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild lingen (Info)
Reime: -ɪŋən

Bedeutungen:

veraltet, noch mundartlich, Grundwort zu gelingen: vorwärtskommen, vorwärtsgehen, dann: glücken

Sinnverwandte Wörter:

glücken

Unterbegriffe:

gelingen

Beispiele:

„zünd bald daʒ liecht! lâʒ lingen dir!“[1]
„Bi däm chönnt as nisch schwerli guet linge.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

jemanden lingen lassen

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lingen
Friedrich Staub , Ludwig Tober et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 2. Band: G, H, Huber, Frauenfeld 1885, DNB 94890190X (Digitalisat), Stichwort „lingen“ (Digitalisat).

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lingen
  2. Friedrich Staub , Ludwig Tober et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 2. Band: G, H, Huber, Frauenfeld 1885, DNB 94890190X (Digitalisat), Stichwort „lingen“ (Digitalisat). Zitat aus dem Werk von Michael Kuoni in Prättigauer Mundart (Kanton Graubünden), 1882/1884; übersetzt: Bei dem könnte es uns schwerlich gut lingen = leicht von der Hand gehen.