mal

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mal (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

mal

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

umgangssprachlich: einmal, zu einem gewissen Zeitpunkt

Beispiele:

Ich werde sie mal besuchen.

Wortbildungen:

allemal, andermal, diesmal, einmal, eineinhalbmal, keinmal, manchmal, paarmal, vielmal
zweimal, dreimal, viermal, fünfmal, sechsmal, siebenmal, achtmal, neunmal, zehnmal, …; x-mal, zigmal

Übersetzungen

Duden online „mal_zu_irgendeiner_Zeit

Konjunktion

Worttrennung:

mal

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

multipliziert mit

Beispiele:

Drei mal fünf ergibt fünfzehn.

Übersetzungen

Duden online „mal_multiplizieren

Partikel

Worttrennung:

mal

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

drückt Sicherheit oder auch Beiläufigkeit aus

Sinnverwandte Wörter:

beiläufig, eben, halt, kurz

Beispiele:

Das ist nun mal so.
Kannst du kurz mal halten?
Kannst du mal kommen und dir das ansehen?

Charakteristische Wortkombinationen:

nun mal

Übersetzungen

Duden online „mal_nun_mal_beilaeufig

Konjugierte Form

Nebenformen:

male

Worttrennung:

mal

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -aːl

Grammatische Merkmale:

  • 2. Person Singular Imperativ Präsens Aktiv des Verbs malen
mal ist eine flektierte Form von malen.
Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:malen.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag malen.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: mähl
Homophone: mahl, Mahl
Anagramme: alm, Alm


mal (Albanisch)

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
unbestimmt bestimmt unbestimmt bestimmt
Nominativ mal mali male malet
Genitiv (i/e/të/së) mali malit maleve maleve/(malevet)
Dativ mali malit maleve maleve/(malevet)
Akkusativ mal malin male malet
Ablativ mali malit malesh maleve/(malevet)

Worttrennung:

mal

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Berg
Ethnographie, obsolet: Bergprovinz
Gebirge
regional, dialektal: Bergwald, Wald
übertragen: Haufen

Synonyme:

pyll

Herkunft:

Illyrische Herkunft, von Illyrisch *mol-on. Zu finden (Antike) in Ethnonym Molossi, illyrische Toponyme Dimallum, Malontum, Maloventum Malontina und Dakisch Toponym Maluesensis. Illyrisch *mol-on aufrecht erhalten in Toponym Albanisch Malësi → sq (‚Hochland, Schwarzberg‘; historische und ethnographische Region in Albanien und Montenegro), montenegrinisch/serbisch Малција (Malcija→ sh (Malësi: in 1452 Malisium, 1463 Malici; Muzaka hieß in 1512 Montenegro), albanisch Mal i Zi → sq (Bezeichnung für Montenegro, dies ergab Serbokroatisch Calque Црна Гора (Crna Gora→ sh ‚Montenegro‘), in albanisch Endonym malësor → sq (‚Hochländer, Schwarzbergler‘), Toponyme Malesheva/Mališeva/Maleshevo/Maleševo etc. (Ortsnamen in Albanien, Serbien, Kosovo, Nordmazedonien).
Laut Michel Morvan ein gemeinsames Substrat mit Baskisch malda → eu (‚Hang‘) und malkor → eu (‚Abgrund‘).
Vladimir Orel: Proto-Albanisch *mala, von proto-indogermanisch *ml̥Hdʰo-. Rumänisch mal → ro und Aromunisch mal → rup (‚Ufer‘) stammen von der proto-albanischen Wurzel *mala ab.
La Piana und Huld: in Verbingung mit Altenglisch molda → ang (‚Stirn‘) und Sanskrit मूर्धन् (mūrdhan) → sa (‚Kopf, Spitze‘), die aus der gleichen Quelle sind wie proto-albanisch *mala (proto-indogermanisch *ml̥Hdʰo-).
Vergleich auch Altgriechisch βλωθρός (blōthros→ grc (‚erhaben, hoch‘), Avestisch 𐬐𐬀-𐬨𐬆𐬭𐬆𐬜𐬋 (ka-mərəδō) → ae (‚Dämonenkopf‘) mit einer semantischen Entwicklung von ‚Kopf → Gipfel‘ wie in albanisch malë → sq (‚Zungenspitze, Baumspitze‘) → mal (‚Berg‘).
Gil'Ferding: Sanskrit मरु (marú) → sa (‚Wildnis, Berg‘) in Verbindung zu albanisch mal (‚Berg‘).

Beispiele:

Sprichwörter:

mori malet doli në mal; zbriti nga malet; është sa një mal ka përmasa të mëdha; rrofsh sa malet; mali me malin nuk piqet, mali me malin nuk takohet; s'i bihet malit me kokë, s'i bihet malit me krye

Wortbildungen:

Malësi, malësi; malësor, malësore, malësorçe; malok
malor, malore
mali i Tomorit, mali i Korabit, mali i Moravës
qafë mali, çaj mali, dru mali, varg malesh

Übersetzungen

dict.cc Albanisch-Deutsch, Stichwort: „mal
fjalorthi.com: „mal
fjale.al: „mal
fjalor.de: „mal
Bardhyl Demiraj: Albanische Etymologien. Untersuchungen zum albanischen Erbwortschatz. Rodopi, Amsterdam/Atlanta 1997, Seite 254 ff.

Quellen:

  1. Etymologisches Wörterbuch der albanesischen Sprache. Trübner, 1891, Seite 273
  2. Gustav Meyer: Albanesische Studien III. Lautlehre des indogermanischen Bestandteile des Albanesischen. Carl Gerold's Sohn, 1892, Seite 63, 78
  3. Ernst Eichler, Gerold Hilty, Heinrich Löffler, Hugo Steger, Ladislav Zgusta (Herausgeber): Namenforschung / Name Studies / Les noms propres. 1. Halbband Band 11 von Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft / Handbooks of Linguistics and Communication Science . Walter de Gruyter, 2008, ISBN 9783110203424 , Seite  718, Siehe (Seite 718) „104. Illyrian-Albanian Toponyms, 1. Some Historical Toponyms of Illyrian-Albanian Origin“ – „Illyrian toponym Dimallum in present-day Albania (including the Balkan toponyms Malontum, Maloventum, Malontina) Illyrian-Albanian word mal has been preserved and appears in many late and modern patronyms and toponyms, out of which we mention the name of the eastern region of Malesheva (Macedonia) Mali i Zi itself ("Mal'si, Malcija, 1452 Malisium 1463- Malici, it bears also the Serbian name Crna Gora Muzaka in 1512 was called Montenegro"), can also be found in the Albanian patronym assimilated in malazezë-serbë (montenegrian-serbian) as Malonšić“. books.google-Link zum nachlesen:
  4. Michel Morvan: Les origines linguistiques du basque (Die linguistische Abstammung der Basken). Presses Universitaires de Bordeaux, 1996, ISBN 2867811821, Link:
  5. Vladimir Orel: Albanian Etymological Dictionary. 1. Auflage. Brill, Leiden/Boston/Köln 1998, Seite 243 → “Proto-Albanian *mala was borrowed into Rum. mal ('bank')”

mal (Interlingua)

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Worttrennung:

mal, Komparativ: pe·jor, Superlativ: pes·si·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Adjektiv

mal, Komparativ: pejor, Superlativ: pessime

Bedeutungen:

schlecht, ungut, schwach, unrecht, falsch, verkehrt, böse, schlimm, arg, übel

Sinnverwandte Wörter:

debile, false

Gegenwörter:

bon, ver, gentil

Beispiele:

Übersetzungen

Benutzer:gehling/Interlingua/Adjektive
Wörterbuch Interlingua – Deutsch (»Dictionario Interlingua – germano«) im Interlingua-Wiktionary: »mal«
Wörterbuch Interlingua – Englisch (»Dictionario Interlingua – anglese«) im Interlingua-Wiktionary: »mal« (Englisch)
Wörterbuch Interlingua – Französisch (»Dictionario Interlingua – francese«) im Interlingua-Wiktionary: »mal« (Französisch)
Wörterbuch Interlingua – Spanisch (»Dictionario Interlingua – espaniol«) im Interlingua-Wiktionary: »mal« (Spanisch)
Wörterbuch Interlingua – Polnisch (»Dictionario Interlingua – polonese«) im Interlingua-Wiktionary: »mal« (Polnisch)
Wörterbuch Interlingua – Katalanisch (»Dictionario Interlingua – catalano«) im Interlingua-Wiktionary: »mal« (Katalanisch)
Glosbe.com Interlingua-Deutsch »mal«
Interlingua-Wikipedia-Artikel „Grammatica de Interlingua#Adjectivo
Suchergebnisse in der Interlingua-Wikipedia für „mal
Thomas Breinstrup e Italo Notarstefano (red.): Interlingua dictionario basic. Union Mundial pro Interlingua (UMI), 2011, 256 pp., ISBN 978-2-36607-000-2, Seite 112

Substantiv

Bedeutungen:

Übel, Weh

mal (Katalanisch)

Adjektiv

Singular Plural

Maskulinum mal mals

Femininum mala males

Anmerkung:

Das Adjektiv „mal“ wird stets attributiv verwendet und dem zugehörigen Substantiv vorangestellt

Worttrennung:

mal

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mal (Info)

Bedeutungen:

schlecht
übel, böse, schlimm

Herkunft:

von dem lateinischen Adjektiv malus

Gegenwörter:

bo, bon

Beispiele:

Übersetzungen

Diccionari de la llengua catalana: „mal
Gran Diccionari de la llengua catalana: mal

Quellen:

  1. Joan Coromines: Diccionari Etimològic Manual de la Llengua Catalana. 2016. Badalona 2016. ISBN 978-84-15642-15-2. Dipòsit legal B.8.237-2016. Seite 320. Eintrag „mal, -a (iii)“.

mal (Okzitanisch)

Adjektiv

Singular Plural

Maskulinum mal mals

Femininum mala malas

Anmerkung:

Das Adjektiv „mal“ wird stets attributiv verwendet und dem zugehörigen Substantiv vorangestellt

Worttrennung:

mal

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mal (languedokisch) (Info)

Bedeutungen:

schlecht
übel, böse, schlimm

Herkunft:

von dem lateinischen Adjektiv malus

Gegenwörter:

bo, bon

Beispiele:

Übersetzungen

Claudi Balaguer, Patrici Pojada: Diccionari Català - Occità / Occitan - Catalan. Ediciones de la Tempestad SL, Llibres de l'Índex, Barcelona 2005, ISBN 84-95317-98-2
Ryan Christopher Furness: Diccionari Occitan (aranés) - Anglés / Dictionary English - Occitan (Aranese). Pagès editors, Lleida 2006, ISBN 84-9779-362-5