manierlich

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes manierlich gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes manierlich, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man manierlich in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort manierlich wissen müssen. Die Definition des Wortes manierlich wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonmanierlich und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

manierlich (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
manierlich manierlicher am manierlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:manierlich

Worttrennung:

ma·nier·lich, Komparativ: ma·nier·li·cher, Superlativ: ma·nier·lichs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild manierlich (Info)
Reime: -iːɐ̯lɪç

Bedeutungen:

mit guten Manieren
ohne besondere Kritik, ohne große Problem, weder besonders gut noch besonders schlecht

Herkunft:

Ableitung eines Adjektivs zu Manier mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Sinnverwandte Wörter:

artig, gesittet, sittsam, wohlerzogen
angenehm, ordentlich, passabel, problemlos, relativ gut

Gegenwörter:

aufmüpfig, unartig, unmanierlich
chaotisch, hervorragend, problematisch

Beispiele:

Er ist ein ganz manierlicher Junge.
„Ich stellte mich manierlich hinten an und konnte mir immerhin noch etwas Eiersalat, einen Hähnchenschenkel und eine Ananasscheibe sichern.“[1]
Das Fest ist sehr manierlich verlaufen.
Ich bin einen Meter achtundsiebzig groß, schlank und sehe, wie man mir zu verstehen gibt, recht manierlich aus.[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

etwas macht einen ganz/recht manierlichen Eindruck

Wortbildungen:

Manierlichkeit, unmanierlich

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „manierlich
The Free Dictionary „manierlich
Duden online „manierlich
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmanierlich

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Bildungsroman. dtv, München 2014, ISBN 978-3-423-14500-8, Seite 317.
  2. Aléas Ich, Aléa Torik. Abgerufen am 15. Mai 2016.