megadont

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes megadont gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes megadont, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man megadont in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort megadont wissen müssen. Die Definition des Wortes megadont wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonmegadont und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

megadont (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
megadont
Alle weiteren Formen: Flexion:megadont

Worttrennung:

me·ga·dont, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild megadont (Info)

Bedeutungen:

große Zähne habend

Beispiele:

„Im Laufe der Zeit entwickelte sich bei diesen spezialisierten Hominiden ein sehr viel robusterer Gesichtsschädel und eine megadonte Bezahlung, um die härtere Nahrung der Savannen effizienter verarbeiten zu können.“[1]
„Diese Merkmale und auch die megadonte Bezahnung deuten darauf hin, dass vor allem harte und grobe pflanzliche Nahrung, zum Beispiel Samen und Pflanzenfasern, zerkaut wurde.“[2]
„Die Paranthropus-Arten entwickelten einen massiven Kauapparat mit megadonten Zähnen, die den Verzehr zäher, trockener pflanzlicher Nahrung erlaubten.“[3]
„Die megadonte Neandertaler-Population von Krapina setzt sich durch höhere Mittelwerte, die Stichprobe der Späten Jungpaläolithiker durch niedrigere Werte deutlich ab.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

megadonte Bezahnung

Übersetzungen

Quellen:

  1. Friedemann Schrenk: Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. 4., neu bearbeitete Auflage. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-48030-6, Seite 61
  2. Jan-Christoph Heilinger, Julian Nida-Rümelin (Herausgeber): Anthropologie und Ethik. de Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 9783110412888, Seite 294 (zitiert nach Google Books)
  3. Winfried Henke/Hartmut Rothe: Menschwerdung. 1. Auflage. Fischer, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-596-30068-6, Seite 35 (zitiert nach Google Books)
  4. Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. Bd. 122, Seite 140 (zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Mondtage