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Worttrennung:
- mit·schwin·gen, Präteritum: schwang mit, Partizip II: mit·ge·schwun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: mitschwingen (Info)
Bedeutungen:
- mitbewegen, gemeinsame Schwingungen ausführen, resonieren, mitvibrieren
- bildlich: eine Aussage (im Unterton) begleiten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel mit als Verbzusatz und dem Verb schwingen
Synonyme:
- resonieren, oszillieren
- mitklingen
Oberbegriffe:
- schwingen
Beispiele:
- Die Brücke sollte nicht im Rhythmus der Benützer mitschwingen.
- In seinen Worten spürte man immer die Angst mitschwingen.
- „Aber ein wenig Stolz ist damals doch mitgeschwungen in Jakobs Spöttelei…“[1]
- „In der Stimme des Konservators schwingt echte Anerkennung für den mittelalterlichen Bischof Azelin mit.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Bedeutung schwingt mit
Übersetzungen
mitbewegen, gemeinsame Schwingungen ausführen, resonieren, mitvibrieren
bildlich: eine Aussage (im Unterton) begleiten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mitschwingen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „mitschwingen“
- Duden online „mitschwingen“
Quellen:
- ↑ Dieter Moor: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62762-0, Seite 47
- ↑ Simon Benne: Bagger im Gotteshaus. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 294 , 15. Dezember 2012, Seite 4.