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Worttrennung:
- nach·be·rei·ten, Präteritum: be·rei·te·te nach, Partizip II: nach·be·rei·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nachbereiten (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: im Nachhinein ein Thema, einen Lehrstoff zur inhaltlichen Vertiefung nochmals durchdenken, besprechen, auswerten
- transitiv, veraltete Bedeutung: im Nachhinein zubereiten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb bereiten
Gegenwörter:
- vorbereiten
Beispiele:
- „Es müssten etwa KZ-Besuche von Klassen so im Unterricht nachbereitet werden, »dass Lehrer mit dem Thema die junge Generation auch mit Blick auf unsere Einwanderungsgesellschaft erreichen können.«“[1]
- „ bald darauf erschien das Zimmermädchen wieder, nicht nur fertigen Thee, sondern auch eine Spiritusmaschine zum Nachbereiten bringend.“[2]
Wortbildungen:
- Nachbereitung
Übersetzungen
ein Thema, einen Lehrstoff zur inhaltlichen Vertiefung nochmals durchgehen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nachbereiten“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachbereiten“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachbereiten“
- The Free Dictionary „nachbereiten“
- Duden online „nachbereiten“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „nachbereiten“ auf wissen.de
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „nachbereiten“, Seite 142.
Quellen:
- ↑ Johann Osel: Kippa im Klassenzimmer. In: sueddeutsche.de. 3. Dezember 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 6. September 2016) .
- ↑ Robert Kraft: Ein moderner Lederstrumpf. In: Projekt Gutenberg-DE. 12. Capitel: Ruhetage (URL) .