neiden

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neiden (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich neide
du neidest
er, sie, es neidet
Präteritum ich neidete
Konjunktiv II ich neidete
Imperativ Singular neide!
Plural neidet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
geneidet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:neiden

Worttrennung:

nei·den, Präteritum: nei·de·te, Partizip II: ge·nei·det

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild neiden (Info)
Reime: -aɪ̯dn̩

Bedeutungen:

transitiv, mit Dativ: jemandem etwas nicht gönnen

Herkunft:

von mittelhochdeutsch nīden → gmh, zu althochdeutsch nīden → goh, nīdōn → goh[1]

Sinnverwandte Wörter:

missgönnen

Gegenwörter:

gönnen

Beispiele:

Ich neide ihm das neue Auto nicht; er hat es sich verdient.
Meine Schwester neidete mir die Puppe.
„Ich neide anderen Menschen ihren Wohlstand nicht.“[2]

Wortbildungen:

Konversionen: geneidet, Neiden, neidend
Substantiv: Neider
Verb: beneiden

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „neiden
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalneiden
Duden online „neiden

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1257, Eintrag „neiden“.
  2. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 41.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: leiden, meiden, neigen
Anagramme: deinen, dienen, einend