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Worttrennung:
- nei·gen, Präteritum: neig·te, Partizip II: ge·neigt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: neigen (Info), neigen (Info), neigen (Österreich) (Info), neigen (Info)
- Reime: -aɪ̯ɡn̩
Bedeutungen:
- in Schräglage geraten; schräg werden
- in Schräglage versetzen; schräg machen
- eine häufige Begebenheit sein
- (Verhalten) eine Veranlagung zu etwas zeigen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch neigen, althochdeutsch hneigan[1]
- Das Wort neigen war ursprünglich ein starkes Verb mit den Formen neigen, nieg, geniegen, hat sich jedoch im Laufe der Zeit zu einem schwachen Verb entwickelt.[2]
Unterbegriffe:
- entgegenneigen, verneigen, zuneigen
Beispiele:
- Das Brett neigte sich.
- Er neigte den Kopf.
- Die Säge neigt zu starkem Splittern.
- Sie neigt dazu, wild um sich zu schlagen.
- „Frauen neigen zu Pragmatismus.“[3]
Wortbildungen:
- Neige, Neigung
Übersetzungen
in Schräglage geraten; schräg werden
in Schräglage versetzen; schräg machen
eine häufige Begebenheit sein
(Verhalten) eine Veranlagung zu etwas zeigen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „neigen“
- The Free Dictionary „neigen“
- Duden online „neigen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „neigen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „neigen“
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Quellen:
- ↑ Duden online „neigen“
- ↑
- ↑ Anja Reich: Soziologin Eva Illouz – „Es wird viel mehr Menschen geben, die allein leben". In: Berliner Zeitung Online. 5. Februar 2019, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 7. Februar 2019) .