nichts anbrennen lassen

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nichts anbrennen lassen (Deutsch)

Worttrennung:

nichts an·bren·nen las·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nichts anbrennen lassen (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: keine Chance auf ein sexuelles Abenteuer ungenutzt lassen
umgangssprachlich: nichts auslassen, alles mitmachen
Sport: alle Torschüsse abwehren

Herkunft:

Die Redensart überträgt den Rührvorgang während des Kochens, der ein Anbrennen der Speisen verhindert, auf das Sexualleben.[1]

Synonyme:

kein Kostverächter sein

Beispiele:

Michael hat schon wieder eine Neue. Der lässt wirklich nichts anbrennen.
Kurt und seine Freunde waren in den Kneipen der Stadt unterwegs und wollten nichts anbrennen lassen.
Janna ist eine gute Torfrau. Letzten Sonnabend beim Spiel hat sie nichts anbrennen lassen.

Übersetzungen

Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760, „nichts anbrennen lassen“, Seite 26
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, „nichts anbrennen lassen“, Seite 44

Quellen:

  1. Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760, „nichts anbrennen lassen“, Seite 26