nutzlos

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes nutzlos gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes nutzlos, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man nutzlos in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort nutzlos wissen müssen. Die Definition des Wortes nutzlos wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonnutzlos und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

nutzlos (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
nutzlos nutzloser am nutzlosesten
Alle weiteren Formen: Flexion:nutzlos

Worttrennung:

nutz·los, Komparativ: nutz·lo·ser, Superlativ: am nutz·lo·ses·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nutzlos (Info)
Reime: -ʊt͡sloːs

Bedeutungen:

ohne Nutzen, keinen oder nur sehr wenig Nutzen bringend, zu nichts zu gebrauchen; ohne die angestrebte Wirkung

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs vom Stamm des Substantivs Nutzen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los

Synonyme:

sinnfrei, unnütz, vergeblich

Gegenwörter:

hilfreich, nützlich, wirksam; erfolgreich, zielführend

Beispiele:

Die Anstrengungen waren völlig nutzlos.
„Unter den vielen Primaten, die es auf der Welt gibt, kann Rom jenes für sich in Anspruch nehmen, die kürzeste und nutzloseste Untergrundbahn dieser Erde zu besitzen.“[1]
„Dort soll es Rettung geben für das System einer akademischen Bildung, das immer weniger und immer nutzloseres Wissen hervorzubringen scheint.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

attributiv: nutzlose Aktion / Beschäftigung, nutzloser Versuch, nutzloses Erzeugnis / Gerät / Produkt
adverbiell: nutzlos leiden

Wortbildungen:

Nutzlosigkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nutzlos
Duden online „nutzlos
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnutzlos

Quellen:

  1. Percy Eckstein: Untergrundbahn ins Niemandsland. In: Zeit Online. 28. April 1949, abgerufen am 14. Dezember 2016.
  2. Ein schiefer Vergleich. In: Süddeutsche Zeitung (Online). 17. Mai 2010, abgerufen am 14. Dezember 2016.