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Nebenformen:
- veraltet: oblik
Worttrennung:
- ob·lique, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: , attributiv:
- Hörbeispiele: oblique (Info)
- Reime: -iːk
Bedeutungen:
- einen Kasus betreffend oder in einem Kasus stehend, der nicht als Subjekt verwendet wird
Herkunft:
- von lateinisch obliquus → la „seitwärts gerichtet, schräg; abhängig“ entlehnt[1]
Beispiele:
- „Die Salienz, Frequenz und Validität der Genusmarker wird im folgenden nur für die Nominativformen von Artikel, Adjektiv und Pronomen untersucht, weil die obliquen Formen im Kasuskapitel genauer analysiert werden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- obliquer Kasus, oblique Form
Übersetzungen
einen nicht subjektivisch verwendeten Kasus betreffend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „oblique“
- Duden online „oblique“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 949.
- ↑ Heide Wegener: Die Nominalflexion des Deutschen – verstanden als Lerngegenstand. Max Niemeyer, 1995, ISBN 3-484-31151-7, Seite 107 (Zitiert nach Google Books)