oculus

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oculus (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ oculus oculī
Genitiv oculī oculōrum
Dativ oculō oculīs
Akkusativ oculum oculōs
Vokativ ocule oculī
Ablativ oculō oculīs

Worttrennung:

o·cu·lus, Genitiv: o·cu·li

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild oculus (klassisches Latein) (Info)

Bedeutungen:

klassischlateinisch, Anatomie: Auge
klassischlateinisch, Landwirtschaft: verdickte Stelle am Schilf; Knolle

Beispiele:

„Iamne oculos specie laetavisti optabili?“ (Liv. Andr. trag. 7)[1]
„id hoc modo serito: bipalio vortito; ibi oculos arundinis pedes ternos alium ab alio serito; ibi corrudam serito, unde aspargi fiant.“ (Cato agr. 6,3)[2][3]

Wortbildungen:

Verkleinerungsform: ocellus
Verb: oculare (inoculare, exoculare)
Adjektive: oculeus, oculatus, unoculus, ocularis

Übersetzungen

Lateinischer Wikipedia-Artikel „oculus
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „oculus“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 1311–1315.
Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1, Seite 349, Eintrag „oculus“.

Quellen:

  1. Otto Ribbeck (Herausgeber): Scaenicae Romanorum poesis fragmenta. 3. Auflage. Band 1: Tragicorum Fragmenta, B. G. Teubner, Leipzig 1897 (Internet Archive), Seite 1.
  2. Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), Seite 17.
  3. Marcus Porcius Cato: Über den Ackerbau. Franz Steiner, 2005, Seite 44 (hier mit großem Anfangsbuchstaben, Zitiert nach Google Books).