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operationale Satzgliedanalyse (Deutsch)
Worttrennung:
- ope·ra·ti·o·na·le Satz·glied·ana·ly·se, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: operationale Satzgliedanalyse (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Oberbegriff für eine Reihe von Verfahren (sogenannten Proben), mit deren Hilfe Sätze in Satzglieder zerlegt werden können
Sinnverwandte Wörter:
- operationale Grammatik, operationale Syntax
Oberbegriffe:
- Syntax, Linguistik
Unterbegriffe:
- Ersatzprobe, Klangprobe, Spitzenstellungsprobe, Umstellprobe/Verschiebeprobe, Weglassprobe
Beispiele:
- „Im deutschen Sprachraum führte Glinz Operationen besonders zur Auffindung von Satzgliedern und zur Charakterisierung der Satzstruktur (operationale Satzgliedanalyse) ein.“[1]
- „Die operationale Satzgliedanalyse holt die Leistungen des taxonomischen Strukturalismus (Z. S. Harris, Ch. Hockett) nach für das Deutsche.“[2]
Übersetzungen
- Klaus Brinker: Konstituentenstrukturgrammatik und operationale Satzgliedanalyse. Athenäum, Frankfurt 1972. ISBN 3-7610-7142-6.
Quellen:
- ↑ Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort Operationen. ISBN 3-494-02050-7. Abkürzungen aufgelöst.
- ↑ Franz Hundsnurscher: Syntax. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 211-242; Zitat Seite 216. ISBN 3-484-10389-2.