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Worttrennung:
- pfif·fig, Komparativ: pfif·fi·ger, Superlativ: am pfif·figs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: pfiffig (Info)
- norddeutsch: —
- süddeutsch: pfiffig (Info)
- Reime: -ɪfɪç, -ɪfɪk
Bedeutungen:
- von Menschen: Wichtiges gut erkennend und umsetzend
- umgangssprachlich, von Aussagen oder Sachen: gut ausgedacht oder erzeugt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Pfiff in der Bedeutung „Kniff, Trick, List“ mit dem Suffix -ig, seit dem 18. Jahrhundert nachweisbar[1]
Synonyme:
- schlau, gerissen, verschlagen, gewitzt, findig, listig
- mit Pfiff, Pfiff habend
Beispiele:
- Er ist ein pfiffiges Kerlchen.
- „Der Vorschlag des bayerischen Wirtschaftsministers Martin Zeil ist pfiffig: Der FDP-Politiker verlangt, dass Bundesländer, die weiterhin zu viele Schulden machen, einen Steuerzuschlag von ihren Bürgern erheben.“[2]
Wortbildungen:
- Pfiffigkeit, Pfiffikus
Übersetzungen
von Menschen: Wichtiges gut erkennend und umsetzend
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- Englisch:
- Französisch: astucieux → fr, madré → fr, rusé → fr, malin → fr
- Interlingua: astute → ia
- Katalanisch: astut → ca, fi → ca, murri → ca, burleta → ca, sorneguer → ca
- Schwedisch: fiffig → sv, knepig → sv, finurlig → sv, slug → sv
- Tschechisch: chytrý → cs
- Ungarisch: furfangos → hu
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umgangssprachlich, von Aussagen oder Sachen: gut ausgedacht oder erzeugt
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- Französisch: astucieux → fr, madré → fr, rusé → fr, malin → fr
- Interlingua: astute → ia
- Katalanisch: astut → ca, fi → ca, murri → ca, burleta → ca, sorneguer → ca
- Schwedisch: fiffig → sv, knepig → sv, finurlig → sv, slug → sv
- Tschechisch: chytrý → cs
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- Duden online „pfiffig“
- The Free Dictionary „pfiffig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pfiffig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pfiffig“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pfiffig“
Quellen:
- ↑ Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0 , Seite 523 f. Eintrag „Pfiff“
- ↑ Heike Göbel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Februar 2012, Seite 9