plagio-

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plagio- (Deutsch)

Gebundenes Lexem

Anmerkung:

Vor Vokalen wird aus plagio- und Plagio- meist plagi- beziehungsweise Plagi-.[1]

Worttrennung:

pla·gio-

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild plagio- (Info)

Bedeutungen:

vorangestelltes Wortbildungselement mit der Bedeutung: schief, schräg, quer, seitlich

Herkunft:

zurückgehend auf das altgriechische πλάγιος (plagios☆) → grc[1] ‚quer, schief, schräg‘[2]

Synonyme:

schief, schräg, quer

Gegenwörter:

ortho- (= gerade, aufrecht)

Beispiele:

Diese Wurzel zeigt plagiotropes Wachstum.

Wortbildungen:

plagiogeotrop, Plagioklas, Plagionit, Plagiostomen, plagiotrop, Plagiozephalie

Übersetzungen

  vorangestelltes Wortbildungselement mit der Bedeutung: schief, schräg, quer, seitlich
Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 33: Das große Fremdwörterbuch, F.A. Brockhaus GmbH, Leipzig/Mannheim 2001, ISBN 3-7653-1273-8, DNB 96088999X, „plagio…, Plagio…“, Seite 1045.
Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, „plagio…, Plagio…“, Seite 1052.

Quellen:

  1. ↑ 1,0 1,1 Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 33: Das große Fremdwörterbuch, F.A. Brockhaus GmbH, Leipzig/Mannheim 2001, ISBN 3-7653-1273-8, DNB 96088999X, „plagio…, Plagio…“, Seite 1045.
  2. ↑ Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „πλάγιος“.


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