polysem

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polysem (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
polysem
Alle weiteren Formen: Flexion:polysem

Worttrennung:

po·ly·sem, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild polysem (Info)
Reime: -eːm

Bedeutungen:

Linguistik: mit mehreren Bedeutungen versehen

Herkunft:

zugrunde liegt griechisch πολύς (polys→ grcviel“ und griechisch σῆμα (sēma→ grcZeichen

Synonyme:

mehrdeutig, polysemantisch

Gegenwörter:

monosem

Beispiele:

„Es ist ein lexikographisches Problem, ob sich Sememe eines polysemen Wortes in Haupt- und Nebenbedeutungen gliedern lassen; denn dadurch müßte die Reihenfolge der Bedeutungsangaben im Wörterbuch geregelt werden.“
„Die wichtigsten dieser Entscheidungen betreffen die Frage, ob man das Lemmazeichen als monosem oder ob man es als polysem interpretiert.“
„Durch diese Integrierung neuer Sememe in die Bedeutungsstruktur des Allgemeinwortschatzes erhöht sich der Anteil polysemer Lexeme beziehungsweise findet ein Ausbau der vorhandenen polysemen Lexemstrukturen statt.“

Wortbildungen:

Polysem, Polysemie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „polysem

Quellen:

  1. Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Polysemie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
  2. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 167. ISBN 3-484-73002-1.
  3. Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/M. 2001, Seite 164. ISBN 3-631-35310-3.
  4. Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 151. ISBN 3-323-00169-9. Abkürzung aufgelöst.