Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
präpositionales Objekt gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
präpositionales Objekt, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
präpositionales Objekt in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
präpositionales Objekt wissen müssen. Die Definition des Wortes
präpositionales Objekt wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
präpositionales Objekt und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- prä·po·si·ti·o·na·les Ob·jekt, Plural: prä·po·si·ti·o·na·le Ob·jek·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: präpositionales Objekt (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: eine der möglichen syntaktischen Funktionen von präpositionalen Satzgliedern, die darin besteht, ein Objekt für bestimmte Verben zu sein
Synonyme:
- Präpositionalobjekt
Gegenwörter:
- Subjekt, Prädikat, Objekt, Prädikativum/Prädikatsnomen, adverbiale Bestimmung
Oberbegriffe:
- Satzgliedfunktion, syntaktische Funktion, Satzglied, Syntax, Grammatik, Linguistik, Sprachwissenschaft, Sprache
Beispiele:
- In "Peter wartet zu Hause auf gutes Wetter" ist "auf gutes Wetter" ein präpositionales Satzglied in der syntaktischen Funktion eines präpositionalen Objekts; "zu Hause" ist auch ein präpositionales Satzglied, aber in der syntaktischen Funktion einer adverbialen Bestimmung.
- „Bei präpositionalen Objekten wird die Unterscheidung zur adverbiellen Bestimmung semantisch getroffen…“[1]
- „Bei präpositionalen Objekten hängt die Präposition vom Verb ab (…).“[2]
- „Die präpositionalen Objekte sind nicht zu verwechseln mit präpositionalen Ergänzungen.“[3]
Übersetzungen
Dialektausdrücke:
|
|
|
- Alemannisch:
- Bairisch:
- Niedersächsisch:
- Ostmitteldeutsch:
|
Quellen:
- ↑ Karl-Dieter Bünting, Henning Bergenholtz: Einführung in die Syntax. 2., überarbeitete Auflage. Athenäum, Frankfurt/M. 1989, Seite 79. ISBN 3-610-02194-4.
- ↑ Albert Busch, Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Narr, Tübingen 2007, Seite 125. ISBN 978-3-8233-6288-3.
- ↑ Wolfgang Eichler, Karl-Dieter Bünting: Deutsche Grammatik. Form, Leistung und Gebrauch der Gegenwartssprache. 5. Auflage. Beltz Athenäum Verlag, Weinheim 1994, S. 163. ISBN 3-89547-053-8.