pulen

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pulen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich pule
du pulst
er, sie, es pult
Präteritum ich pulte
Konjunktiv II ich pulte
Imperativ Singular pul!
pule!
Plural pult!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gepult haben
Alle weiteren Formen: Flexion:pulen

Worttrennung:

pu·len, Präteritum: pul·te, Partizip II: ge·pult

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild pulen (Info)
Reime: -uːlən

Bedeutungen:

transitiv, umgangssprachlich, norddeutsch: mit den Fingern etwas aus / von etwas entfernen
intransitiv, umgangssprachlich, norddeutsch: mit den Fingern an etwas herummachen

Herkunft:

aus dem Niederdeutschen vom mittelniederdeutschen Verb pulenbohren, herausklauben, wühlen[1]

Synonyme:

polken

Unterbegriffe:

popeln

Beispiele:

Er pult die Rosinen aus dem Kuchen.
Sie pult das Etikett von der Flasche.
Du sollst nicht immer an der Wunde pulen.

Charakteristische Wortkombinationen:

Krabben pulen, in den Zähnen pulen

Wortbildungen:

Konversionen: gepult, Pulen, pulend
Substantive: Pulerei

Übersetzungen

Duden online „pulen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pulen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalpulen
The Free Dictionary „pulen

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1400, Eintrag „pulen“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: buhlen, Bullen, Polen, Pullen
Anagramme: Lupen, Nulpe