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Worttrennung:
- rechts·rhei·nisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: rechtsrheinisch (Info)
Bedeutungen:
- auf der rechten (meist östlichen oder nördlichen) Seite des Rheins (bezogen auf die Fließrichtung)
Abkürzungen:
- rrh.
Gegenwörter:
- linksrheinisch
Beispiele:
- Neuwied ist eine rechtsrheinische Stadt.
- „Von allen fünf rechtsrheinischen Straßenbahnen hat die „9“ am längsten durchgehalten, denn erst ab dem 29. September 1958 ersetzte sie eine gleichnamige Obuslinie.“[1]
- „Noch drei Jahrzehnte müssen vergehen, bis der römische Feldherr Gaius Julius Caesar die rechtsrheinischen Völker endlich zum ersten Mal »Germanen« nennt und klar von den linksrheinischen Kelten unterscheidet.“[2]
- „Die weiter östlich und z. Z. auch höher gelegenen Gebiete des nördlichen rechtsrheinischen Schiefergebirges werden als Sauerland, d.h. Süderland (von Westfalen her gesehen), die rheinwärts gelegen Teile als Bergisches Land (nach dem ehemaligen Herzogtum Berg) bezeichnet.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rechtsrheinisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rechtsrheinisch“
Quellen:
- ↑ Eckehard Frenz, Rolf Präuner, Wolfgang R. Reimann: Die „Elektrisch“ an Rhein, Mosel und Lahn. Eine Zeitreise mit Straßenbahn und Obus in und um Koblenz. 1. durchgesehene und erweiterte Auflage. Buchhandlung Reuffel, Koblenz 2010, ISBN 978-3-9800158-8-2, Seite 165 .
- ↑ Kristina Marold: Dunkles Sumpfland. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 81-92, Zitat Seite 89.
- ↑ In Verbindung mit der Verlagsredaktion herausgegeben von Professor Dr. Ernst Neef (Herausgeber): Das Gesicht der Erde Band 1. VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1970, ISBN ohne , Seite 65