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Worttrennung:
- re·van·chie·ren, Präteritum: re·van·chier·te, Partizip II: re·van·chiert
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: revanchieren (Info), revanchieren (Österreich) (Info), revanchieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- reflexiv: sich für etwas rächen
- reflexiv: sich für etwas erkenntlich zeigen
- reflexiv: Sport: eine erlittene Niederlage in einem weiteren Wettkampf auszugleichen versuchen
Herkunft:
- Anfang des 17. Jahrhunderts von französisch se revancher → fr „(sich) rächen“ entlehnt, dies letztlich von dem lateinischen Verb vindicare → la „rächen“[1]
Beispiele:
- Für diese Unverschämtheit wollte er sich unbedingt revanchieren.
- Wie soll ich mich für deine Hilfe jemals angemessen revanchieren.
- Nach dieser Niederlage wollen sie sich diesmal revanchieren.
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „revanchieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „revanchieren“
- The Free Dictionary „revanchieren“
- Duden online „revanchieren“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „revanchieren“.