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Worttrennung:
- rüs·tig, Komparativ: rüs·ti·ger, Superlativ: am rüs·tigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: rüstig (Info), rüstig (Info)
- Reime: -ʏstɪk
Bedeutungen:
- vor allem körperlich leistungsfähig
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „rüstec, rüstic“, althochdeutsch „rustih, rustig“ „bereit, gerüstet“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- fit, leistungsfähig
Gegenwörter:
- gebrechlich, hinfällig
Oberbegriffe:
- gesund
Beispiele:
- „Polens Großmütter widerstehen erfolgreich den Versuchungen der neuen Zeit und verwandeln sich nur in seltensten Fällen in eine rüstige Seniorin nach westeuropäischem Muster.“[2]
- „Gerne hätte ich mich von Extrembergsteigern der Küstenwache retten lassen, aber dann musste ich mit ansehen, wie ein greises Pärchen an uns vorüber zu Tal schritt, rüstig und flott, mit Kraxelstöcken und völlig schwindelfrei.“[3]
Wortbildungen:
- Rüstigkeit
Übersetzungen
vor allem körperlich leistungsfähig
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rüstig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rüstig“
- The Free Dictionary „rüstig“
- Duden online „rüstig“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „rüstig“, Seite 777.
- ↑ Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011 , Seite 98. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
- ↑ Gerhard Henschel: Gomera-Patrouille. Berliner Zeitung, Berlin 17.06.2000