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Worttrennung:
- sca·bi·es, Genitiv: sca·bi·ei
Bedeutungen:
- Medizin, Veterinärmedizin: Rauhigkeit der Haut mit Juckreiz; Räude, Krätze
- Botanik, Phytomedizin: Schorf
- Veränderung der Oberfläche durch Korrosion; Rauhigkeit, Schäbigkeit
- Kinderspiel, wahrscheinlich eine Art Fangspiel, bei dem scabies gerufen wurde
- übertragen: (ungesundes) Verlangen nach etwas; Reiz, Juckreiz, Wollustreiz
Herkunft:
- Ableitung zu dem Verb scabere → la mit dem Suffix -ies → la[1]
Beispiele:
- „scabiem pecori et iumentis caveto: id ex fame et si impluit fieri solet.“ (Cato agr. 5,7)[2]
Wortbildungen:
- scabidus
Übersetzungen
Medizin, Veterinärmedizin: Rauhigkeit der Haut mit Juckreiz; Räude, Krätze
Botanik, Phytomedizin: Schorf
Veränderung der Oberfläche durch Korrosion; Rauhigkeit, Schäbigkeit
Kinderspiel, wahrscheinlich eine Art Fangspiel, bei dem scabies gerufen wurde
übertragen: (ungesundes) Verlangen nach etwas; Reiz, Juckreiz, Wollustreiz
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „scabies“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2510.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „scabies“
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 2: M–Z, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , Seite 1870–1871.
Quellen:
- ↑ P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 2: M–Z, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , Seite 1870.
- ↑ Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 14–15.