scheel

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scheel (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
scheel scheeler am scheelsten
Alle weiteren Formen: Flexion:scheel

Worttrennung:

scheel, Komparativ: schee·ler, Superlativ: am scheels·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild scheel (Info)
Reime: -eːl

Bedeutungen:

schief, schiefblickend
mundartlich (Rheinland): einäugig, missgünstig

Herkunft:

mittelniederdeutsch schēl „schief(äugig)“

Beispiele:

Den scheelen Blick vergesse ich nicht.
„Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du darum scheel, weil ich so gütig bin?“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

jemanden scheel ansehen - jemanden missgünstig betrachten

Wortbildungen:

scheele Seite
Scheelsucht - Neid

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „scheel
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalscheel
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3804

Quellen:

  1. Bibel: Matthäusevangelium Kapitel 20, Vers 15

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Elches, Eschel, selche