schellen
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes schellen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes schellen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man schellen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort schellen wissen müssen. Die Definition des Wortes schellen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonschellen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
schellen (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | schelle | ||
| du | schellst | |||
| er, sie, es | schellt | |||
| Präteritum | ich | schellte | ||
| Konjunktiv II | ich | schellte | ||
| Imperativ | Singular | schell! schelle! | ||
| Plural | schellt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| geschellt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:schellen
| ||||
 |
Worttrennung:
- schel·len, Präteritum: schell·te, Partizip II: ge·schellt
Aussprache:
Bedeutungen:
- von technischen Geräten: einen Signalton von sich geben
- eine Türklingel betätigen
- mit einer kleinen Glocke ein Geräusch erzeugen
Herkunft:
- Schellen entstand über das mittelhochdeutsche schëllen aus dem althochdeutschen skellan. Zu diesen Wörtern bildet das lateinische Verb clangere → la eine Übersetzungsgleichung.
Synonyme:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Das Telefon schellt. Kannst du bitte abnehmen?
- Schalte den Wecker ein, damit er morgen früh schellt.
- Schelle doch bitte das nächste Mal statt zu klopfen.
- Die Kinder liefen mit kleinen Glöckchen durch die Straßen und schellten damit.
- „Der Gutsherr greift zur silbernen Tischglocke und schellt.“
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
von technischen Geräten: einen Signalton von sich geben
mit einer kleinen Glocke ein Geräusch erzeugen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schellen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schellen“
- The Free Dictionary „schellen“
Quellen:
- ↑ Matthias von Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1872 – 1878 Auflage. Hirzel Verlag, Stuttgart 1992, ISBN 3-7776-0488-7 (Online)
- ↑ Gerhard Köbler: Wörterbuch des althochdeutschen Sprachschatzes. Ferdinand Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich 1993, ISBN 3-506-74661-8, „skellan“, Seite 957.
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 7.