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Worttrennung:
- schop·pen, Präteritum: schopp·te, Partizip II: ge·schoppt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schoppen (Info)
- Reime: -ɔpn̩
Bedeutungen:
- über ein Kleidungsstück: locker, luftig über dem Bund an Ärmel oder Taille bauschen oder zusammenschieben
- süddeutsch: etwas in etwas hineinstopfen, bis es voll ist
Sinnverwandte Wörter:
- bauschen, beulen, blähen, drapieren, pludern, raffen, zusammenschieben
- hineinstopfen, reinstopfen, vollstopfen
Gegenwörter:
- glattstreichen, runterziehen
- leeren
Beispiele:
- In diesem Sommer werden jetzt wieder die Ärmel geschoppt.
- Sie schoppte noch das leichte Sommerkleid in den schon vollen Koffer.
- „Diese weichen sie hernach im Wasser, und schoppen die Gänse damit, bis sie nicht mehr fressen wollen.“ (1782)[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Bluse schoppen
- den Koffer schoppen, Gänse schoppen
Übersetzungen
süddeutsch: etwas in etwas hineinstopfen, bis es voll ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schoppen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „schoppen“
- Duden online „schoppen“
Quellen: