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Nebenformen:
- seifnen
Worttrennung:
- sei·fen, Präteritum: seif·te, Partizip II: ge·seift
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: seifen (Info), seifen (Info)
- Reime: -aɪ̯fn̩
Bedeutungen:
- regional: mit Reinigungsmittel/Seife bearbeiten und dadurch säubern
- fachsprachlich, Bergbau: Minerale/Erze/Metall aus dem Stein/Geröll herauswaschen
Herkunft:
- wohl verwandt mit seigen, seihen, sickern[1]
Sinnverwandte Wörter:
- abwaschen, einschäumen, reinigen, säubern
- ausfällen, auswaschen, gewinnen, herauswaschen
Gegenwörter:
- beschmutzen, verdrecken
- einschließen
Unterbegriffe:
- abseifen, einseifen
Beispiele:
- Die Menschen seifen ihre Hände, um sie zu reinigen.
- Wir seifen und waschen uns.
- „Wenn sich die Einwohner der Levante den Mund und die Nase gewaschen und den Bart geseift haben, drücken sie sich in die Ecke des Sopha's, um zu rauchen.“ (1837)[2]
- „Crossen, am rechten Ufer, mit 400 E., uralter Kirche, Brücke und grosser Mühle, bei welcher man Gold geseift haben soll.“ (1836)[3]
Wortbildungen:
- Seifner
Übersetzungen
regional: mit Reinigungsmittel/Seife bearbeiten und dadurch säubern
fachsprachlich, Bergbau: Minerale/Erze/Metall aus dem Stein/Geröll herauswaschen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „seifen“
- Duden online „seifen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „seifen“
Quellen: