sich ins Koma saufen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes sich ins Koma saufen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes sich ins Koma saufen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man sich ins Koma saufen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort sich ins Koma saufen wissen müssen. Die Definition des Wortes sich ins Koma saufen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonsich ins Koma saufen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

sich ins Koma saufen (Deutsch)

Worttrennung:

sich ins Ko·ma sau·fen

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild sich ins Koma saufen (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: exzessiv Alkohol trinken (auch bis zum Verlust des Bewusstseins)

Beispiele:

„Meistens handelte es sich darum, dass man die Neuen aufs Land hinausfuhr, ihnen die Kleider wegnahm und sie der Peinlichkeit aussetzte, splitterfasernackt zum Campus zurückzukehren. Oder sie zwangen sie, sich ins Koma zu saufen.“[1]
„Jeder hat unter den jetzt obwaltenden Umständen die Freiheit, sich ins Koma zu saufen und mit Alkohol umzubringen.“[2]
„Darf ich darauf hinweisen, dass es keinen schlechteren Zeitpunkt gibt, sich ins Koma zu saufen?“[3]
„Aufgedonnerte Gören hofften darauf, wieder einmal einen ›Typen aufzureißen‹, milchbärtige Burschen soffen sich ins Koma und wähnten sich dabei beeindruckend männlich und sexy.“[4]
„Bei euch ist echt immer wer lädiert. Der eine säuft sich ins Koma, die andere lässt sich fast erschießen.“[5]
„Nicht mal dafür ist sie zur Rechenschaft gezogen worden. Soff sich ins Koma, schluckte Pillen, ließ sich einweisen, entzog sich allem und hatte reichlich Zeit, um sich darüber klar zu werden, wie sie weiter als Opfer durchs Leben gehen kann.“[6]
„Sie machte die Sache für sich selbst noch schlimmer und soff sich ins Koma.“[7]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Richard Russo: Diese gottverdammten Träume. Roman. Dumont, 2016 (übersetzt von Monika Köpfer), ISBN 978-3-8321-9824-4, Seite 376 (Zitiert nach Google Books)
  2. Eveline Schulze: Die Jawa-Bande. Authentische Kriminalfälle aus der DDR. Das Neue Berlin, 2016, ISBN 978-3-360-01335-4 (Zitiert nach Google Books)
  3. Peter David: Star Trek – New Frontier. Rückkehr. Cross Cult, 2022 (übersetzt von Helga Parmiter, Claudia Kern), ISBN 978-3-96658-864-5 (Zitiert nach Google Books)
  4. Tatjana Geringas: Fantasie in Blau. Erzählungen. Mitteldeutscher Verlag, 2020 (übersetzt von Christine Hengevoß, Thomas Kleinbub), ISBN 978-3-96311-247-8, Seite 31 (Zitiert nach Google Books)
  5. Maximilian Eigletsberger: Drogen, Sex & Bio-Keks. Der erste Fall des Max Werger. Federfrei, 2021, ISBN 978-3-99074-157-3 (Zitiert nach Google Books)
  6. Carla Berling: Pechmaries Rache. Kriminalroman. Heyne, 2019, ISBN 978-3-453-42252-0 (Zitiert nach Google Books)
  7. Jana Denole: Gaunerinnen. Kriminalroman; in der Untersuchungshaft in Deutschland und der Schweiz geschrieben. Novum Pro, 2021, ISBN 978-3-99107-157-0 (Zitiert nach Google Books)