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Worttrennung:
- si·ckern, Präteritum: si·cker·te, Partizip II: ge·si·ckert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: sickern (Info)
- Reime: -ɪkɐn
Bedeutungen:
- intransitiv: langsam, in dünnen Rinnsalen, oder tropfenweise fließen
- intransitiv, übertragen: sich langsam verbreiten
Herkunft:
- Iterativbildung zu seihen mit dem Sinn „ausfließen“[1]
Synonyme:
- rieseln
- dringen, durchdringen
Sinnverwandte Wörter:
- rinnen, tropfen, tröpfeln
Oberbegriffe:
- fließen
Beispiele:
- Überschüssiges Wasser sickert in den Boden.
- Der geheime Vertrag war in die Presse gesickert.
Wortbildungen:
- durchsickern, einsickern, Sickeranlage, Sickergrube, Sickerwasser, versickern
Übersetzungen
intransitiv: langsam, in dünnen Rinnsalen, oder tropfenweise fließen
intransitiv, übertragen: sich langsam verbreiten
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sickern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sickern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sickern“
- The Free Dictionary „sickern“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-02176-4 , Seite 1398
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: sichern