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Worttrennung:
- si·mu·lac·rum, Genitiv: si·mu·lac·rī
Bedeutungen:
- konkret:
- als Werk der Bildenden Kunst: Bildnis, Bild, Abbild
- als sinnliches oder einbildungsmäßiges Bild: Spiegelbild, Schattenbild, Traumbild, Phantasiebild
- als Bild in Rede oder Schrift: Charakterbild, Charakterschilderung
- als terminus technicus der epikuräischen Philosophie: das Erkenntnisbild, das Abbild im Geiste
- übertragen, im Gegensatz zur Wirklichkeit:
- allgemein: das (bloße) Abbild, die (nicht echte) Nachbildung
- als Täuschung: Scheinbild, Schattenbild, Trugbild, Phantom, Schein
Beispiele:
- Herculis simulacrum agmini peditum praeferebatur: id maximum erat bellantibus incitamentum. [1]
- Vor dem Fußvolk trug man das Bildnis von Herkules: das begeisterte die Krieger am stärksten.
Übersetzungen
- Lateinischer Wikipedia-Artikel „simulacrum“
- Karl-Ernst Georges; Thomas Baier (Herausgeber): Der neue Georges. Ausführliches Lateinisch-Deutsches Handwörterbuch – Aus den Quellen zusammengetragen und mit besonderer Bezugnahme auf Synonymik und Antiquitäten unter Berücksichtigung der besten Hilfsmittel ausgearbeitet von Karl-Ernst Georges. 2013. Auflage. Band 2: I–Z, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-534-25214-5 , Spalte 4408, Artikel „simulacrum“
Quellen:
- ↑ Quintus Curtius Rufus: Historiae Alexandri Magni. VIII, 14