sinnesphysiologisch

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sinnesphysiologisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
sinnesphysiologisch
Alle weiteren Formen: Flexion:sinnesphysiologisch

Worttrennung:

sin·nes·phy·si·o·lo·gisch, (keine Steigerung)

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild sinnesphysiologisch (Info)

Bedeutungen:

Physiologie: die Sinnesphysiologie betreffend

Gegenwörter:

sinnespathologisch

Beispiele:

„In einer großen Zahl wahrnehmungspsychologischer und sinnesphysiologischer Untersuchungen ist man diesem Problem nachgegangen.[1]
„Dies erkannte in seinen frühen Forschungen Karl von Frisch, dessen Schwerpunkt mehr die sinnesphysiologischen Grundlagen des Verhaltens waren.“[2]
„Auf der Ebene eines vielzelligen Organismus bedeutet Reizschwelle sinnesphysiologisch die Schwelle für eine Sinnesempfindung: die kleinste Reizintensität, die bei einer bestimmten Reizkonstellation gerade noch eine Empfindung hervorruft.“[3]
„Bei der Beurteilung, ob ein Tier sinnesphysiologisch niedriger entwickelt ist, ist die zoologische Systematik zu beachten.“[4]
„Als Allgemeingefühle lassen sich beispielsweise auch die Müdigkeit, der Lufthunger (Atemnot) und die sexuelle Appetenz auffassen. Sinnesphysiologisch gesehen ist ihnen allen gemeinsam, daß sie einen oder mehrere adäquate Reize besitzen, die ihren Ursprung nicht in der Umwelt, sondern im Organismus selbst haben.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „sinnesphysiologisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsinnesphysiologisch

Quellen:

  1. Klix, Friedhart: Information und Verhalten, Berlin: Deutscher Verl. der Wissenschaften 1971, S. 85; zitiert nach DWDS.
  2. Die Zeit, 19.10.1973, Nr. 43; zitiert nach DWDS.
  3. WP-Artikel Reizschwelle.
  4. Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes. Die Bundesregierung, 9. Februar 2000, abgerufen am 4. April 2023.
  5. R. F. Schmidt: Grundriss der Sinnesphysiologie. Springer Verlag, abgerufen am 4. April 2023.