sinngebend

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sinngebend (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
sinngebend sinngebender am sinngebendsten
Alle weiteren Formen: Flexion:sinngebend

Anmerkung:

Die Steigerung ist sehr selten, lässt sich jedoch vereinzelt nachweisen.

Worttrennung:

sinn·ge·bend, Komparativ: sinn·ge·ben·der, Superlativ: am sinn·ge·bends·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild sinngebend (Info), Lautsprecherbild sinngebend (Info)
Reime: -ɪnɡeːbn̩t

Bedeutungen:

für ein bestimmtes Ziel, einen gewissen Zweck; in Bezug auf den Sinn

Synonyme:

sinnig, sinnreich, sinnvoll, zweckmäßig

Sinnverwandte Wörter:

anständig, bedacht, verantwortungsvoll, vernünftig, vernunftvoll

Gegenwörter:

sinnfrei, sinnlos, unbedacht, unsinnig, zwecklos

Beispiele:

„Diese Programme dienen dazu, die vielfältigen Informationen, die wir sekündlich aufnehmen, sinngebend komprimiert einzuordnen und zu verarbeiten.“[1]
„Diese Arbeit sollte sinngebend sein und begeistern, dient sie doch anderen Menschen!“[2]
„Der Mensch besitzt das Bewusstsein und die geistigen Fähigkeiten, sein eigenes Leben und seine Umwelt aktiv, aber vor allem auch sinngebend zu gestalten.“[3]
„Optische Hilfen sind sinngebend für das Gehörte, wie akustische Hilfen sinngebend sind für das Sehen.“[4]
„Hätte Lena eine sinngebendere innere Vorstellung von der verlangten Aufgabe entwickeln können, wäre ihre Frage wahrschein‐lich anders formuliert gewesen .“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „sinngebend
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „sinngebend
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalsinngebend
PONS – Deutsche Rechtschreibung „sinngebend

Quellen:

  1. Elisabeth Weinrich: Reg Dich nicht so auf. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-934969-94-0, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
  2. Peter Paul Nawroth: Gebt der Medizin ihren Sinn zurück!. Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-662-57634-2, Seite 285 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jürgen Luxem, Klaus Runggaldier, Harald Karutz, Frank Flake: Notfallsanitäter Heute. "Elsevier,Urban&FischerVerlag", 2016, ISBN 978-3-437-29347-4, Seite 114 (Zitiert nach Google Books)
  4. A.Jean Ayres: Bausteine der kindlichen Entwicklung. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-06004-9, Seite 82 (Zitiert nach Google Books)
  5. Gudrun Spitta: Lasst Kinder zeigen, was sie können. BoD – Books on Demand, 2011, ISBN 978-3-8423-3504-2, Seite 111 (Zitiert nach Google Books)