speckig
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speckig (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| speckig | speckiger | am speckigsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:speckig | ||||
Worttrennung:
- spe·ckig, Komparativ: spe·cki·ger, Superlativ: am spe·ckigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- fett glänzend durch Abnützung
- dick durch Fetteinlagerungen
- nicht richtig durchgebacken (Teig von Brot oder Kuchen)
- eine Beschaffenheit von Kartoffeln
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Speck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Die Polstergarnitur war alt und speckig.
- „Junge Männer kamen in seine Wohnung, schaukelten mit seinen Stühlen und machten ihm die Sofakissen speckig, während er sich abmühte ihnen auch nur irgend etwas begreiflich zu machen.“[1]
- Der Bauch war speckig dick wie ein Schwimmreifen.
- Die Torte ist innen noch speckig, weil bei zu geringer Temperatur gebacken.
- „Ihr Geschmack ist feinwürzig und leicht speckig“[2]
Übersetzungen
fett glänzend durch Abnützung
nicht richtig durchgebacken (Teig von Brot oder Kuchen)
eine Beschaffenheit von Kartoffeln
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „speckig“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „speckig“ auf wissen.de
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „speckig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „speckig“
- The Free Dictionary „speckig“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 154
- ↑ Wikipedia-Artikel „Sieglinde (Kartoffel)“ (Stabilversion)