spröde
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spröde (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| spröde | spröder | am sprödesten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:spröde | ||||
Nebenformen:
- seltener: spröd
Worttrennung:
- sprö·de, Komparativ: sprö·der, Superlativ: am sprö·des·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- von Werkstoffen, Materialien: brüchig, leicht reißend
- ausgetrocknet, ungeschmeidig, rau
- übertragen, auch mit sexueller Konnotation: steif, nur schwer zugänglich
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Gusseisen ist spröde; bei einem Hammerschlag kann es zerspringen.
- Harnstoff gilt als Mittel gegen spröde Fingernägel.
- Trockene Lippen werden schnell spröde.
- Für seine Diplomarbeit hat er ein sprödes Thema gewählt.
- Sie ist ziemlich spröde, du wirst eine Zeit brauchen, bis du mit ihr im Bett landest.
- Zum Gendern: „Die deutsche Sprache ist schön, aber spröde; wer wird denn einer spröden Schönen Gewalt antun?“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
von Werkstoffen, Materialien: brüchig, leicht reißend
übertragen, auch mit sexueller Konnotation: steif, nur schwer zugänglich
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „spröde“
- Duden online „spröde“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „spröde“
Quellen:
- ↑ General-Anzeiger (Bonn), 15. September 2020, Seite 22
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: schnöde