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Worttrennung:
- stal·len, Präteritum: stall·te, Partizip II: ge·stallt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: stallen (Info)
- Reime: -alən
Bedeutungen:
- selten: in einem Unterbringungsort für Tiere (Stall) halten/sein, dorthin bringen
- regional, über Pferde: Harn lassen, urinieren
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Stall
Sinnverwandte Wörter:
- einstellen, unterstellen
- harnen, pissen, urinieren
Gegenwörter:
- rauslassen
Unterbegriffe:
- einstallen
Beispiele:
- Mehr als drei Pferde können wir nicht stallen, weil uns der Platz fehlt.
- „Item/wen schon nicht gnug Pferdeställe an einem ort sindt/ligt nichts dran/sie stallen die Pferde wolldieweil in Kirchen/Clausen/Capellen/Kammern.“ (1611)[1]
- Der Hengst stallt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- das Pferd/Vieh stallen
Übersetzungen
selten: in einem Unterbringungsort für Tiere (Stall) halten/sein, dorthin bringen
regional, über Pferde: Harn lassen, urinieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stallen“
- Duden online „stallen“
- Johann Christoph Adelungs Auszug aus dem grammatisch-kritischen Wörterbuche, Seite 197. Stallen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stallen“
Quellen: