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Worttrennung:
- stam·men, Präteritum: stamm·te, Partizip II: ge·stammt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: stammen (Info), stammen (Info)
- Reime: -amən
Bedeutungen:
- aus einem bestimmten geographischen Gebiet kommen
- seine Herkunft in einer bestimmten Zeit haben
- seinen Ursprung in einer bestimmten Situation, einem bestimmten Umstand haben
- auf die Arbeit, Tätigkeit von jemandem zurückgehen
- aus etwas Bestimmtem gewonnen, produziert worden sein
Beispiele:
- Ich stamme aus Italien.
- „Flugpionier Erich Henneberger, dessen Vorfahren aus Randersacker stammten, nahm ein tragisches Ende in der früheren Kolonie Deutsch-Ostafrika. Er starb beim Absturz des Flugzeuges am 15. November 1914, .“[1]
- Das Möbelstück stammt aus dem 17. Jahrhundert.
- Er stammt aus einfachen Verhältnissen.
- Kinder, die aus schwierigen sozialen Verhältnissen oder aus Familien mit Migrationshintergrund stammen, haben immer noch deutlich schlechtere Chancen im deutschen Bildungssystem als andere.[2]
- Dieses Zitat stammt von Goethe.
- Die Milch stammt von schwäbischen Kühen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- von jemandem stammen
Wortbildungen:
- Stamm, Stammland
- abstammen, anstammen, entstammen, herstammen
Übersetzungen
aus einem bestimmten geographischen Gebiet kommen
seine Herkunft in einer bestimmten Zeit haben
seinen Ursprung in einer bestimmten Situation, einem bestimmten Umstand haben
auf die Arbeit, Tätigkeit von jemandem zurückgehen
aus etwas Bestimmtem gewonnen, produziert worden sein
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stammen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stammen“
- Duden online „stammen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stammen“
Quellen: