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stechen
Worttrennung:
ste·chen, Präteritum: stach, Partizip II: ge·sto·chen
Aussprache:
IPA :
Hörbeispiele: stechen (Info ) , stechen (Info )
Reime: -ɛçn̩
Bedeutungen:
einen spitzen Gegenstand wie eine Nadel in einen anderen Gegenstand treiben
jemanden oder sich selbst durch einen Stich verletzen
als Tier (Biene) oder auch Pflanze (Dornen, Nadeln) Personen mit stechenden Werkzeugen verletzen
Schmerzen oder Ähnliches, die sich wie ein Stich anfühlen, bereiten
als brennende Sonne unangenehm für die Haut und das Wohlbefinden sein
Kartenspiel : eine höherwertige Karte auf den Tisch legen
Bildende Kunst : Bilder in Kupfer oder Stahl einritzen
Sport : unentschiedenen Wettkampf durch Wiederholung entscheiden
umgangssprachlich : den Geschlechtsakt ausüben
Synonyme:
piken , piksen
Beispiele:
Zur sicheren Aufbewahrung sticht man Nadeln am besten in ein Nadelkissen.
Gestern habe ich mich beim Nähen viermal gestochen .
Da sitzt eine Wespe! Sei vorsichtig, damit sie dich nicht sticht !
Es sticht mich in der Magengegend.
„Die Lunge stach auch nicht.“[ 1]
Lass uns nach drinnen gehen. Überall sind Mücken und die Sonne sticht unbarmherzig.
König sticht Dame.
Für einen Kupferstich wird das Bild zunächst in eine Kupferplatte gestochen und dann auf Papier gedruckt.
Es ist Gleichstand, also müssen wir noch ein Stechen ausführen.
Toni ist jetzt mit Gabi zusammen. Er hat sie sogar schon gestochen .
Redewendungen:
in ein Wespennest stechen – eine gefährliche Sache anfassen
wie von der Tarantel gestochen – plötzlich, unvermittelt, unerwartet
jemanden sticht der Hafer – übermütig sein
weder gehauen noch gestochen sein – das ist nichts Rechtes (eigentlich keine rechte Verwundung)
in See stechen - aufbrechen
jemandem in die Augen stechen – auf etwas aufmerksam werden
wie gestochen - sehr scharf abgebildet
Wortbildungen:
Substantive: Stecher , Stechmücke , Stechpalme , Stechschritt , Stechzirkel , Stich
Verben: anstechen , abstechen , aufstechen , ausstechen , bestechen , durchstechen , einstechen , erstechen , herausstechen , hervorstechen , hineinstechen , niederstechen , reinstechen , totstechen , überstechen , zerstechen ; sticheln
Übersetzungen
einen spitzen Gegenstand wie eine Nadel in einen anderen Gegenstand treiben
jemanden oder sich selbst durch einen Stich verletzen
Schmerzen oder Ähnliches, die sich wie ein Stich anfühlen, bereiten
als brennende Sonne unangenehm für die Haut und das Wohlbefinden sein
Kartenspiel: eine höherwertige Karte auf den Tisch legen
Bildende Kunst: Bilder in Kupfer oder Stahl einritzen
Sport: unentschiedenen Wettkampf durch Wiederholung entscheiden
umgangssprachlich: den Geschlechtsakt ausüben
Wikipedia-Artikel „stechen “
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stechen “
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stechen “
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stechen “
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4487, Artikel „stechen“
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Quellen:
↑ Katharina Adler : Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018 , ISBN 978-3-498-00093-6 , Seite 44 .
↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch–Deutsch. 3. Auflage, Zabern, Mainz 2001, S. 1019.