strategisch

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strategisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
strategisch strategischer am strategischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:strategisch

Worttrennung:

stra·te·gisch, Komparativ: stra·te·gi·scher, Superlativ: am stra·te·gischs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild strategisch (Info)
Reime: -eːɡɪʃ

Bedeutungen:

mit einem solchen Plan für die Handlungen, mit denen man ein militärisches, politisches oder wirtschaftliches Ziel erreichen will

Gegenwörter:

operativ, taktisch

Unterbegriffe:

geostrategisch

Beispiele:

Es war strategisch gesehen eine Fehlentscheidung.
„Danach setzte er sich von Abydos aus im Gebiet der thrakischen Chersones fest (196 v.Chr.), womit er die strategisch wichtige Meerenge am Bosporus unter seine Kontrolle brachte.“[1]
„Auch Stalin grollte im Kreml. Denn ihm paßte die Kapitulation der deutschen Heeresgruppe in Italien überhaupt nicht in seine strategischen Überlegungen.“[2]
„Die Einnahme der prachtvollen Großstadt ist symptomatisch für Geiserichs strategisches Geschick.“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „strategisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „strategisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalstrategisch

Quellen:

  1. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 40.
  2. Roland Kaltenegger: Operation »Alpenfestung«. Das letzte Geheimnis des »Dritten Reiches«. völlig überarbeitete und stark erweiterte Auflage. München 2005, ISBN 3-7766-2431-0, Seite 111
  3. Manfred Ertel: Abenteuer Afrika. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 192-198, Zitat Seite 193.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Christtages, schartigste, tragischste