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Worttrennung:
- stu·pend, Komparativ: stu·pen·der, Superlativ: am stu·pen·des·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: stupend (Info), stupend (Info)
- Reime: -ɛnt
Bedeutungen:
- erstaunlich
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von spätlateinisch stupendus → la entlehnt, zu lateinisch stupēre → la „erstarrt sein, staunen“, → stupid[1]
Synonyme:
- erstaunlich, verblüffend
Gegenwörter:
- einfallslos, kläglich, langweilig
Beispiele:
- Dieser Gitarrist überrascht mit seiner stupenden Technik.
- „Die Zeitgenossen staunten über seine stupende Gelehrsamkeit.“[2]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stupend“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stupend“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stupend“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „stupend“, Seite 894.
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 21.