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Worttrennung:
- stär·ken, Präteritum: stärk·te, Partizip II: ge·stärkt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: stärken (Info), stärken (Info), stärken (Info)
- Reime: -ɛʁkn̩
Bedeutungen:
- transitiv: stark, belastbar machen; kräftiger, leistungsfähiger machen
- reflexiv: sich durch Speisen oder Trinken erfrischen
- transitiv: die Wirksamkeit erhöhen; etwas wirkungsvoller machen
- transitiv, von Wäschestücken: mit Wäschestärke behandeln, steif machen
Herkunft:
- Ableitung von stark mit dem Ableitungsmorphem -en (plus Umlaut)
- Ableitung von Stärke mit dem Ableitungsmorphem -n
Synonyme:
- steifen
Sinnverwandte Wörter:
- kräftigen; im übertragenen Sinne: aufmuntern, ermutigen
Beispiele:
- Mit ihrem neuen Zinssystem will die KfW den Mittelstand stärken[1]
- im übertragenen Sinne: Ihr Selbstvertrauen wurde dadurch gestärkt.
- Nach dem beschwerlichen Aufstieg stärkten sie sich erstmal, genossen den Ausblick und stiegen langsam wieder ab.
- Damit können sie ihr Prestige auch nicht stärken.
- Ich mag es nicht, wenn meine Hemden gestärkt werden.
- Tischdecken stärke ich, damit sie auf dem Tisch besser fallen.
Redewendungen:
- jemandem den Rücken stärken
Wortbildungen:
- Konversionen: gestärkt, Stärken, stärkend
- Substantive: Stärkung
- Verben: bestärken, verstärken
Übersetzungen
transitiv: stark, belastbar machen; kräftiger, leistungsfähiger machen
reflexiv: sich durch Speisen oder Trinken erfrischen
transitiv: die Wirksamkeit erhöhen; etwas wirkungsvoller machen
transitiv, von Wäschestücken: mit Wäschestärke behandeln, steif machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stärken“
- Duden online „stärken“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1602.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stärken“
Quellen: