tá ið

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tá ið (Färöisch)

Aussprache:

Die erste Aussprachevariante wird von W.B. Lockwood 1977 vorgeschlagen, die zweite vom Føroysk orðabók 1998. Kölbl 2004 stützt sich auf beide Varianten, wobei er die erste zu verkürzt. Da die beiden Wörter in der Aussprache verschmelzen, werden sie oft als táið zusammengeschrieben. In der heutigen Standardsprache ist diese Schreibung erlaubt, aber deutlich seltener zu sehen (ca. 1.500 Google-Treffer zu über 20.000).

Bedeutungen:

als (zu dem Zeitpunkt als)
wenn

Herkunft:

Zusammensetzung (bei Getrenntschreibung) aus (da, als) und dem Relativpronomen . Die wörtliche Bedeutung ist inetwa „da, wo“, bezogen auf die Zeit.

Synonyme:

(als)

Beispiele:

tá ið nú tók at vára, kom kongur ein dag upp á mál við Sigmund - als es nun Frühling wurde, wandte sich der König eines Tages mit einem Anliegen an Sigmund (aus der Färingersaga)
tá ið eg sá teg fúka framvið, fann mítt lítla hjarta ongan frið - als ich dich vorbei wehen sah, fand mein kleines Herz keinen Frieden (Liedtext von Eivør Pálsdóttir: "Nú brennur tú í mær" - "Nun brennst du in mir")
tá ið kemur heim - wenn du nach Hause kommst
tá ið teir koma til lands - wenn sie an Land kommen

Redewendungen:

tá ið ølið fer inn, fer vitið út - wenn das Bier rein geht, geht der Verstand raus

Übersetzungen